Laub zusammenrechen
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Gartentipps Oktober
Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie am besten den Garten und Ihre Pflanzen überwintern können. Der Oktober eignet sich auch gut, um einen Komposthaufen anzulegen.
Checkliste Gartentipps Oktober
  • Tipps für das Überwintern von Topfpflanzen
  • Herbstarbeiten bei Ziergräsern und Zwiebelpflanzen
  • Komposthaufen anlegen
  • Baumschnitt
  • Wege vom Laub befreien
Tipps für das Überwintern von Topfpflanzen
  • Kübelpflanzen, die im Garten überwintern, sollten einen geschützten Platz erhalten und mit einer Schafwollmatte gut eingewickelt werden.
  • Topfpflanzen bringt man, warm in Noppen-Folie eingepackt, meist gut durch den Winter. Aber Vorsicht: Topfpflanzen brauchen auch im Winter unbedingt Wasser. Oft ist eine vermeintlich erfrorene Pflanze im Winter tatsächlich vertrocknet.
  • Mehrjährige Kübelpflanzen auf Krankheits- und Schädlingsbefall überprüfen, bevor sie ins Haus geholt werden.
  • Die Erde von Kübelpflanzen am besten mit Reisig oder Rindenmulch bedecken. Das bietet Schutz vor dem Austrocknen.
  • Empfindliche Pflanzenstauden, Rosen (außer Wildrosen) und Ziergehölze sollten Sie verpacken. Dafür eignen sich Gartenvlies, Fichtenreisig, Sackleinen oder Jute. Wickeln Sie eines dieser Materialien um die Pflanze und fixieren Sie alles durch einen Strick. Den Topf kann man beispielsweise mit Noppenfolie umwickeln.
  • Balkonpflanzen wie Pelargonien, Begonien und Fuchsien stellt man zum Überwintern in den kühlen Keller.
  • Zitruspflanzen gibt man schon vor dem ersten Frost ein sonniges Plätzchen auf der Fensterbank.
  • Oleander/Palmen: Oleander können durchaus im Keller eingelagert werden. Palmen hingegen brauchen Licht und sollten eher im Wintergarten untergebracht werden.
  • Olivenbäume müssen erst bei 2-stelligen Minustemperaturen ins Haus gestellt werden.
Herbstarbeiten bei Ziergräsern und Zwiebelpflanzen

Binden Sie die Gräser im Herbst zu einem Bündel zusammen. So sind sie im Winter vor Kälte und Nässe geschützt. Ziergräser werden erst im Frühjahr vor dem Austrieb zurückgeschnitten.

Wer noch keine Blumenzwiebeln fürs Frühjahr gesetzt hat, der kann sie, solange der Boden noch nicht gefroren ist, bis November pflanzen. Schneeglöckchen, Narzissen, Krokusse und Hyazinthen blühen vor dem ersten Mähen und können somit auch großzügig in den Rasen gesetzt werden. Beachten Sie die Pflanztiefe bei Blumenzwiebeln: Die Erdschicht über der Zwiebel sollte 2 Mal so hoch sein wie die Zwiebel. Die genaue Anleitung gibt's im Artikel "Blumenzwiebeln fürs Frühjahr setzen".

Komposthaufen anlegen

Im Oktober fallen besonders viele biologische Abfälle, wie z.B. Laub an. Das sollte man nutzen und einen Komposthaufen anlegen. Der Komposter sollte direkt auf die Erde gestellt werden, damit kleine Lebewesen von unten in den Komposthaufen gelangen können. Gegen Wühlmäuse hilft ein Gitter. Um den Kompostvorgang zu beschleunigen, kann man Kompostbeschleuniger (liefert Stickstoff und bringt das Bodenleben in Schwung) und Urgesteinsmehl (verhindert die Bildung unangenehmer Gerüche) streuen. Mehr Infos zum Kompostieren gibt's im Artikel "12 Tipps fürs richtige Kompostieren". Im Frühjahr kann dann der Kompost als biologischer Dünger verwendet werden.

Laub- und Nadelbäume im Spätherbst schneiden

Im Spätherbst, wenn die meisten Blätter schon zu Boden gefallen sind (Oktober und November), ist es ideal einen Baumschnitt vorzunehmen. Denn dann haben Sie den Überblick, welche Äste ganz zu entfernen sind und welche Zweige nur zurückgeschnitten werden müssen. Nicht nur für Laubbäume, sondern auch für Nadelbäume ist ein Herbstschnitt ideal.

 

Einen Rückschnitt bei Obstbäumen sollten Sie eher an frostfreien Tagen im Jänner und Februar vornehmen. Damit fördern Sie die Fruchttriebe. Würden Sie die Obstbäume schon im Herbst kürzen, dann wachsen die Äste umso stärker. Das ist bei Obstbäumen nicht notwendig, denn man will mehr Früchte haben als eine große Baumkrone.

 

Terrassen- und Wege vom Laub befreien

Leider fällt das Herbstlaub nicht nur auf den Rasen, sondern auch auf Terrasse, Wege und Einfahrten. Mit einem Laubsauger bzw. Laubbläser sind die Blätter schnell aufgesaugt bzw. in eine Ecke geblasen. Achten Sie dabei auf die Ruhezeiten, denn die meisten Geräte sind nicht gerade leise. Haben Sie nur kleine Flächen zu reinigen, dann verwenden Sie einen Laubrechen oder Besen. Zum sammeln des Laubs haben sich Gartensäcke oder Scheibtruhen bestens bewährt.

 

Nicht nur Plätze im Garten, sondern auch auf Gehwegen, die an Ihr Grundstück grenzen sollten so rasche wie möglich vom Laub befreit werden. Denn bei Nässe rutscht man leicht aus. Das Laub entsorgen Sie am besten unter Sträuchern, auf Beeten, Kompost oder im Biomüll. Tipps, wie man mit dem vielen Laub am besten umgeht, gibt es im Artikel "Laub sinnvoll verarbeiten".

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