Beet anlegen
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Einen Gemüsegarten anlegen
Einen Gemüsegarten anzulegen ist nicht schwer. Mit unseren Tipps steht einer reichen Ernte nichts mehr im Wege.
Checkliste Gemüsegarten anlegen:
  • Ein üppiger Gemüsegarten beginnt mit der richtigen Planung.
  • Den Boden vorzubereiten ist der nächste Schritt.
  • Zum passenden Zeitpunkt Pflanzen setzen und die Aussaat durchführen.
Den Gemüsegarten planen

Bevor Sie den Gemüsegarten anlegen, teilen Sie die vorhandene Fläche auf einem Plan ein. Sobald Sie wissen, welches Gemüse Sie wo pflanzen möchten, werden die Pflanzen auf die Beete aufgeteilt.
 

Statt die einzelnen Gemüse- und Kräutersorten getrennt anzubauen, kann man auch eine Mischkultur pflanzen. Verschiedene Pflanzen können nebeneinander wachsen und sorgen damit für einen ausgeglichenen Nährstoffhaushalt im Boden. Mehr darüber lesen Sie im Artikel "Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn".
 

Vergessen Sie nicht darauf Wege zwischen den Beeten anzulegen! So können Sie sich zwischen den Beeten gut bewegen. Für unbefestigte Wege eignet sich Rindenmulch hervorragend.

Den Boden für den Gemüsegarten herrichten

Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, können Sie mit der Bodenvorbereitung beginnen. Der richtige Zeitpunkt ist (je nach Witterungsbedingungen) zwischen Mitte Februar und Mitte März. Ziel einer Bodenvorbereitung ist, eine optimale Erde bzw. Humus für die Pflanzen zur Verfügung zu stellen. Nur in einem entsprechend vorbereiteten Boden ist ein gutes Wachstum möglich und der Gartenbesitzer kann sich bei der Ernte über gesundes und wohlschmeckendes Gemüse freuen.
 

Entfernen Sie eventuell vorhandene Rasenflächen, Unkraut oder andere Pflanzenreste. Lockern Sie, nicht zu tief, den Boden mit einer Gartenkralle und arbeiten Sie Hornspäne und eine spezielle Gemüseerde (z.B. Tomaten- und Gemüseerde von Immergrün) mitein. Man kann auch Hühnermist, einen Bodenaktivator oder Kompost verwenden. Am besten Sie erkundigen sich bei einem Fachberater in Ihrem Lagerhaus nach passenden Produkten für Ihren Gemüsegarten.
 

Der Boden sollte danach locker und feinkrümelig sein. Ein gut vorbereiteter Boden bzw. hochwertiger Humus sorgt dafür, dass sich die Pflanzen gesund entwickeln und man in Folge auch weniger Pflanzenschutzmittel benötigt.

Aussaat und Pflanzung

Ab Mitte März können, Salatpflanzen, Steckzwiebeln oder Kohlrabi gepflanzt werden. Alle jungen Gemüsepflanzen sollte man in jedem Fall mit einem Schutzvlies abdecken, damit keine Schäden durch tiefe Temperaturen in der Nacht entstehen können.
 

Die richtige Zeit für die Aussaat steht auf den Samentüten. Man sollte aber in jedem Fall das passende Wetter abwarten.
 

Nutzen Sie ein Frühbeet (Im Artikel "Gute Ernte mit einem Frühbeet" gibt es Tipps für einen erfolgreichen Anbau). Damit kann man schon zeitig im Jahr mit dem Pflanzen beginnen
 

Tipp: Solange die Erde an den Garten- bzw. Gummistiefeln kleben bleibt, ist die Erde für die Aussaat noch nicht trocken genug.

Mit Kindern ein Gartenbeet anlegen

Zeigen Sie Ihrem Kind, wie einfach es ist, Gemüse und Blumen anzubauen.
Kinder können bei der gemeinsamen Gartenarbeit viel Spaß haben und dabei einiges über die Natur lernen. 

Kind mit Salatpflanzen
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Folgendes sollten Sie bei der Gartenarbeit mit Kindern beachten:

  • Geben Sie Ihrem Kind eine Auswahl an Pflanzen und lassen Sie es selbst entscheiden, welche Pflanzen oder Blumen gezogen werden.
  • Stehen Sie den kleinen Gärtnern mit Rat und Tat zur Seite. Überlassen Sie ihnen aber die Möglichkeit selbst Verantwortung zu tragen. Die Kinder sollen lernen, dass mit Fleiß und etwas Geduld etwas erreicht werden kann.
  • Auch wenn sich abzeichnet, dass der Samen nicht aufgeht oder die Pflanze verdurstet, sollte man den Kindern die Verantwortung überlassen. Beim zweiten Versuch gelingt es sicher besser.
  • Teilen Sie den Kindern Tätigkeiten zu, die auch ihrem Alter entsprechen und sie nicht überfordern.
  • Falls die Kinder ungeduldig werden, kann man die Zeit überbrücken, indem man kleine Schilder mit den Pflanzennamen oder eine schöne Beetumrandung bastelt.
  • Vorsicht mit spitzen oder scharfen Gartengeräten! Kleine Kinder lieber mit Schaufeln und Harken aus Kunststoff hantieren lassen.

 
Einige beliebte Gartenpflanzen sind giftig und sollten deshalb nicht in Kinderhände geraten:
 

  • Eisenhut: Der Eisenhut ist zwar schön anzusehen, ist aber eine sehr giftige Pflanze. Alleine das Zerreiben der Blätter kann schon zu Vergiftungserscheinungen führen.
  • Eibe: Das einzige ungiftige dieser Pflanze ist das rote Fruchtfleisch, alle anderen Teile sind giftig.
  • Goldregen: Die Samen gelten als besonders giftig.
  • Herbstzeitlose: Auch bei dieser Pflanze sind die Samen hoch giftig.
  • Oleander: Wer Pflanzenteile des Oleanders isst, erleidet Übelkeit, Kopfschmerzen und Krämpfe.
  • Buchsbaum: Bei Verzehr sind Erbrechen und Durchfall die Folge.
  • Gartenbohne: Bohnen sind roh schwach giftig.

 

Die Marke Immergrün hat speziell für Kinder Samenpäckchen auf den Markt gebracht. Die Sorten

Gartenkresse, Radieschen, Karotten, Karotten-Mix und Laternen-Kürbis sind pflegeleicht und entwickeln sich rasch.

Wenn Schnecken mitnaschen wollen

Bei aller Tierliebe, aber das Gemüse will man eigentlich nicht mit Schnecken teilen. Zum Glück gibt es einen natürlichen Schutz gegen diese kleinen schleimigen Tierchen. Legen Sie am besten rund um das Beet Wollstreifen aus Schafwolle (= Schneckenbremse). So kommen keine Schnecken mehr ins Gemüsebeet, da sie es nicht schaffen über die trockene Schafwolle zu kriechen. Das würde sie zu viel Schleim kosten. Das ist gut so! Sie könnnen auch Schneckenkorn streuen. Das Mittel sollte man schon zeitig im Frühjahr auf das Beet verteilen. Die Schnecken nehmen die Körner auf, verkriechen sich und weg sind sie. Ohne unappetitlichen Schleimspuren. Mehr darüber wie man die Tiere biioogisch loswird, erfahren Sie Im Artikel "Schnecken - Ungebetene Besucher im Garten".

Finden Sie im Lagerhaus in Ihrer Nähe alles, um einen Gemüsegarten anzulegen. Unser Mitarbeiter beraten Sie gerne!

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