Neue John Deere Farmsight-Lösungen
![[144706898455886.jpg]](https://cdn.lagerhaus.at/rwa/lh3/media/image/2015.11.09/144706898455886.jpg?m=MzYzLDIwNA%3D%3D&_=1447068986)
John Deere setzt mit seiner Farmsight-Strategie einen Schwerpunkt, um die Effizienz in der Landwirtschaft zu erhöhen. 3 neue Farmsight-Lösungen sollen eine nahtlose Verbindung zwischen Maschinen, den Fahrern und ihren Feldern möglich machen.
Felder und Maschinen verwalten
Die „Einsatzzentrale“ auf MyJohnDeere.com ermöglicht
die Verwaltung der Flächen und Maschinen
von einem zentralen Punkt aus („Vernetzte
Felder“). Das Herzstück der Anwendung
ist eine elektronische Feldkarte. Durch eine
Farbkodierung sieht der Betriebsleiter auf einen
Blick, welche Aufgabe der Fahrer auf einem Feld
zuletzt abgearbeitet hat. Wichtige Eckdaten lassen
sich schon im Vorhinein ausfüllen, das gewährleistet
eine fehlerfreie Dokumentation. Die Daten überträgt man entweder drahtlos an eine Maschine
oder man lädt diese via USB-Stick hoch.
Die Einsatzzentrale bietet außerdem eine elektronische
Erntehistorie mit Erträgen. John Deere
plant zudem eine Funktion, mit der die Kunden
ihre Daten direkt zu einer Anwendungskarte verarbeiten
können. Diese kann dann zur Ausführung
direkt an einen Traktor gesendet werden.
Erleichterungen für den Fahrer
Für Lohnunternehmer und Leiter großer Betriebe
ist es wichtig, die Aufgaben für die Fahrer
effizient zu verteilen und den Überblick über
die Flotte zu behalten. Mit dem Jobmanagement-
Tool von John Deere („Vernetzte Fahrer“)
werden dem Fahrer alle benötigten Informationen
(Kundenname, Feldbezeichnung, Saatgut,
Düngemittel, ...) in Echtzeit übermittelt. Mit einer
eigenen App kann er in Zukunft seine Aufträge
unterwegs abrufen. Eine unübersichtliche
Zettelwirtschaft oder mühsame Telefonate gehören
damit der Vergangenheit an, da die Tätigkeiten
zuverlässig dokumentiert werden. Die
Daten können Lohnunternehmern auch als Basis
für die Rechnungslegung dienen. Eine Kalenderansicht
zeigt alle Maschinen und deren
zugewiesene Aufgaben an. Annahme, Planung
und Erteilung der Aufträge sind damit sehr flexibel
abzuwickeln.
Als Zusatzfunktion wird es ein Navigationssystem
geben, das speziell für die Landwirtschaft
entwickelt wurde. Güterwege und mögliche
Nutzungsbeschränkungen für öffentliche Straßen
sind darin ersichtlich. Das hilft, immer den
schnellsten Weg zum nächsten Feld zu finden.
Besonders praktisch ist ein integriertes Regenradar-
System. Das ermöglicht dem Auftraggeber,
die Arbeitsanweisungen an die herrschenden
Wetterbedingungen anzupassen.
Leistungsdaten in Echtzeit
Eine weitere Neuheit ist der Service „Vernetzte
Maschinen“. Dabei werden die Leistungsdaten
der Maschinen in Echtzeit bereitgestellt. Der Betriebsleiter
hat so die Möglichkeit, die Flotte zu
überwachen, fehlerhafte Einstellungen
zu erkennen und auf Warnmeldungen
zu reagieren.
Die John Deere-Stützpunkt-Werkstätte
kann sich per Fernzugriff (nur mit Zustimmung
des Kunden!) mit den Maschinen
verbinden, um Software-Aktualisierungen
durchzuführen, Diagnosecodes auszulesen
und Probleme zu beheben.
Eine weitere Anwendung nennt sich „Display- Fernzugriff “. Damit kann sich der Betriebsleiter, ein Kollege oder der Vertriebspartner in das GreenStar 3 2630-Display oder das Command-Center 4 einloggen und dem Fahrer Fernunterstützung zu Maschinen- bzw. zur Anbaugeräteeinrichtung geben bzw. bei Fragen helfen. Traktoren und Mähdrescher können zudem mit dem „Konnektivitätspaket“ ausgestattet werden. Das ermöglicht dem Fahrer – dank dem automatischen Lenksystem Autotrac –, sich während der Fahrt auf wichtige Einstellungen zu konzentrieren und GPS-unterstützte Daten zu verwalten.
Eine weitere Anwendung nennt sich „Display- Fernzugriff “. Damit kann sich der Betriebsleiter, ein Kollege oder der Vertriebspartner in das GreenStar 3 2630-Display oder das Command-Center 4 einloggen und dem Fahrer Fernunterstützung zu Maschinen- bzw. zur Anbaugeräteeinrichtung geben bzw. bei Fragen helfen. Traktoren und Mähdrescher können zudem mit dem „Konnektivitätspaket“ ausgestattet werden. Das ermöglicht dem Fahrer – dank dem automatischen Lenksystem Autotrac –, sich während der Fahrt auf wichtige Einstellungen zu konzentrieren und GPS-unterstützte Daten zu verwalten.
Integration anderer Marken
Die Farmsight-Lösungen gehen aber über John
Deere hinaus: Landwirte und Lohnunternehmer arbeiten
mit Daten verschiedener Hersteller. Das Auswerten
und Verwalten dieser Daten ist oft mühsam.
John Deere bietet deshalb Herstellern von Anbaugeräten,
Produktionsmittelherstellern, Softwareentwicklern
und Dienstleistungsanbietern (z.B. Berater)
Daten-Schnittstellen an. Die Daten werden in der
Einsatzzentrale im Webportal MyJohnDeere.com
integriert. Dem Kunden soll damit die Möglichkeit
einer zentralen Verwaltung geboten werden.
Datenschutz und Datensicherheit
In Europa ist man in Bezug auf die Themen Datenschutz und Datensicherheit
besonders sensibilisiert. John Deere garantiert, dass die EU-Datenschutzrichtlinie
und die örtlich geltenden Gesetze respektiert werden. Personalisierte
Daten werden nur für die Lieferung der vereinbarten Services an
den Kunden verwendet.
Die Kunden haben die Möglichkeit, den Datenzugriff selbst zu steuern und
zu entscheiden, wer Zugriff zu welchen Daten hat. Das US-Unternehmen hat
in diesem Zusammenhang vor kurzem damit begonnen, einen physischen
Datenspeicherort in Europa aufzubauen.
Besuchen Sie Ihr Lagerhaus oder Lagerhaus Technik Center und informieren Sie sich über die vielen Neuheiten von John Deere.