Strelitzie - Papageienblume
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Paradiesvogelblume Strelitzia zum Blühen bringen
Hauptsächlich kennt man die Strelitzia aus den südlichen Urlaubsländern. Von dort wird sie gerne als Schnittblume mitgebracht. Die prachtvolle Pflanze bzw. die Samen können Sie auch in Töpfen ziehen und mit den richtigen Tipps zum Blühen bringen.

Die Strelitzia, auch Paradiesblume oder Papageienblume genannt, kommt aus Südafrika. Sie ist auch auf den Kanarischen Inseln und Madeira zu finden. Die Pflanze gehört zu den Bananengewächsen. Alleine die langen Blätter machen die exotische Pflanze schon außergewöhnlich. Aber noch schöner ist sie, wenn sie ihre Blüten zeigt.

Überblick: Wie Sie die Strelitzia zum Blühen bringen
  • Heller Standort
  • Im Winter nicht in die Nähe eines Heizkörpers und im Sommer nicht hinter eine Glasscheibe stellen
  • Zugluft vermeiden
  • Mäßig, aber dafür öfters gießen; Staunässe vermeiden
  • An einem kühlen (ca. 10 - 15° C) und hellen Standort überwintern
  • Nur von April bis Oktober düngen
  • Nach der Winterpause eventuell umtopfen und die Pflanze teilen
  • Keine Blätter abschneiden, denn daraus entwickeln sich die Blüten
  • Nur welke Blätter entfernen bzw. wenn sie braun und vertrocknet sind, einfach ausreißen
  • Haben Sie Geduld! Vom Samen bis zur ersten Blüte kann es bis zu 6 Jahre dauern
  • Strelitzia im Topf: Je nach Alter der Pflanze verringert sich die Wartezeit bis zur ersten Blüte. Fragen Sie beim Kauf nach dem Alter der Pflanze

 

 

Strelitzia aus Samen ziehen

Wenn Sie Ihre Strelitzien aus Samen ziehen, benötigen Sie einen kleinen Blumentopf, Anzuchterde und Strelitzien-Samen. Bei diesem Vorgang brauchen Sie allerdings viel Geduld, denn die prachtvolle Pflanze blüht erst nach 6 Jahren. Schneller geht es, wenn Sie sich eine Topfpflanze zulegen. Fragen Sie beim Kauf der Pflanze wie alt sie ist.

Gute Bedingungen fürs Blühen schaffen

Strelitzien sind keine winterharten Pflanzen und vertragen daher keinen Frost. Von Mitte Mai (nach den Eisheiligen) bis Ende Oktober können Sie die Pflanze auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten stellen. Mehr Tipps wie Sie Pflanzen ans Freie gewöhnen, lesen Sie im Artikel "Sommerfrische für Zimmerpflanzen".

Die Paradiesblume bevorzugt einen hellen Standort. Die großen Blätter benötigen viel Wasser. Vermeiden Sie Staunässe, denn dadurch faulen die Wurzeln. Es kommt zu keiner Blüte und im schlimmsten Fall geht die Pflanze ein. Die unterste Schicht (= Drainagierschicht) beim Topf sollte daher mit Blähton gefüllt werden. Anschließend geben Sie eine durchlässige und nährstoffreiche Blumenerde hinzu. 

 

Strelitzien in Wohnräumen halten

Mit folgenden Tipps gedeiht die Pflanze auch in Wohnräumen. Sie benötigt einen hellen, zugfreien Standort. Obwohl die Strelitzie eine Pflanze ist, die Hitze gut verträgt, sollte sie im Winter nicht in der Nähe eines Heizkörpers stehen.

Strelitzien überwintern

Strelitzien, die im Sommer im Freien standen, benötigen einen kühlen und hellen Ort zum Überwintern. Am besten Sie stellen die Pflanze in einen kühlen Wintergarten (10 - 15° C) oder in ein helles, unbeheiztes Stiegenhaus. Vergessen Sie nicht aufs Gießen. In der Winterruhe benötigt sie zwar weniger Wasser als in den heißen Sommermonaten, aber austrocknen darf die Erde trotzdem nicht. Die Blütenbildung erfolgt dann gegen Sommerende.

 

Wenn Sie die Paradiesblume ganzjährig in der Wohnung halten, dann entwickeln sich die Blüten bereits in der ersten Jahreshälfte. Diese Haltung könnte nur einen Nachteil haben: Die Blüten zeigen sich nicht so prächtig, wie man sie kennt. Wenn möglich, dann gönnen Sie Ihrer Strelitzie eine kühle Winterpause.

Strelitzien nach der Winterpause umtopfen

Spätestens dann, wenn die Wurzeln aus dem Topf wachsen, gehört die Pflanze umgetopft - meistens alle 3 Jahre. Der neue Topf sollte einen ca. 2 cm größeren Durchmesser als das alte Gefäß haben. Bei der Gelegenheit können Sie größere Pflanzen teilen und in 2 Blumentöpfe setzen. Frisch umgetopft und mit neuer Erde versehen, erhöht sich die Blühfreudigkeit der Paradiesblume. Tipps zum Umtopfen lesen Sie im Artikel "Kübelpflanzen im Frühling umtopfen".

Von April bis Oktober düngen

Düngen Sie die Pflanze einmal wöchentlich von April bis Oktober. Mehr ist nicht notwendig. Vermeiden Sie eine Überdüngung, denn das könnte zum Ausbleiben der Blüte führen.

Eine ziemlich robuste Pflanze

Die Paradiesblume ist eine sehr widerstandsfähige Pflanze. Nur zu häufiges Gießen schädigt die Wurzeln und bei einem zu trockenen Raumklima können Spinnmilben auftreten.

Besuchen Sie Ihr Lagerhaus und fragen Sie die Experten im Gartencenter nach den Strelitzien oder Blumensamen, Erde und Zubehör.

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