Egal ob Marmelade, Sirup, Chutney, Kimchi, Pesto oder Kompott: Am besten schmeckt es selbstgemacht. Es gibt viele Möglichkeiten, um Selbstgemachtes länger genießen zu können. Frische Lebensmittel sind das Wichtigste beim Haltbarmachen. Verwenden Sie nur unversehrtes Obst und Gemüse. Achten Sie bei der Verarbeitung auf Sauberkeit und Hygiene. Lagern Sie Einmachgläser dunkel und kühl. Entdecken Sie jetzt unser Sortiment fürs Einkochen, Einlegen, Entsaften und Fermentieren!
Sie möchten mit dem Haltbarmachen von Obst und Gemüse beginnen, wissen aber nicht genau, wo Sie anfangen sollen? Dann ist unsere Checkliste mit häufigen Fragen & Antworten rund ums Haltbarmachen genau das Richtige für Sie!
In der Checkliste verraten wir Ihnen, welche Konservierungsmethoden sich für welches Obst und Gemüse am besten eignen. Was die Unterschiede zwischen Einkochen, Einmachen, Einlegen oder Einwecken sind und wie Sie Ihre Gläser steril machen, damit Ihre Kostbarkeiten so lange wie möglich frisch bleiben.
Lassen Sie sich frisches Obst zu jeder Jahreszeit schmecken. Wichtig beim Haltbarmachen ist, neben hochwertigen und einwandfreien Zutaten, auch die passende Konservierungsmethode zu wählen. So bleiben wertvolle Nährstoffe wie Vitamine weitestgehend erhalten. Reifes Obst lässt sich gut zu Marmelade, Aufstrich oder Gelee einkochen. Wer es herzhaft mag, kann Obst mit Essig, Zucker und Gewürzen zu würzigen Chutneys verkochen. Als Saft oder Sirup schmeckt das Obst aus dem eigenen Garten auch im Winter herrlich erfrischend. Mittels Obstpresse, Dampfentsafter oder Kochtopf gelingt es ganz einfach. Sterilisieren Sie die Gläser und Flaschen vor der Benützung. Die wichtigsten Schritte beim Einkochen können Sie im Artikel "Einkochen leicht gemacht" nachlesen. Probieren Sie auch unsere schmackhaften Kostbarmacher Rezepte aus, z.B. Apfel-Kürbis-Marmelade oder Zucchini-Ketchup.
Auch Gemüse können Sie auf verschiedene Arten konservieren. Das Einlegen von Zucchini, Gurke, Pfefferoni, Gurkerl, Paprika, Zwiebel und Co. erfolgt meistens in Weißweinessig oder Kräuteressig mit mindestens 5 % Essigsäure. Beim Einkochen kommt das gewaschene Gemüse roh ins Glas. Die gefüllten und geschlossenen Gläser geben Sie dann in einen, mit Wasser gefüllten Kochtopf. Jetzt erst werden die Gläser im Wasser erhitzt, also eingekocht bzw. konserviert. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit Gemüse einzukochen: Beim Tomatenmark werden z.B. die Tomaten vorher gekocht, püriert, gewürzt und dann in sterile Gläser gefüllt. Ein Trend, der sich nun schon länger hält, ist das Fermentieren. Sauerkraut ist wohl das bekannteste fermentierte Gemüse. Mehr dazu erfahren Sie im Artikel "Gemüse und Obst konservieren".
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In unserer Checkliste "Haltbarmachen: Fragen & Antworten" erklären wir Begriffe wie Einkochen, Einmachen, Konservieren und was eigentlich genau beim Haltbarmachen von Lebensmitteln passiert. Jetzt online blättern oder downloaden!
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